Diskussion um Schadstoffe in Kunstrasenplätzen....
gibt es im Grunde schon seit Jahren. Aber nun wurde sie „befeuert“ durch alarmierende Berichte aus den Niederlanden. Auch der Trierische Volksfreund griff das Thema in großer Aufmachung auf der Titelseite der Ausgabe vom 26.10.16 und vielen Details im Innenteil auf. Kernpunkt Diskussion ist nicht der Kunstrasen selbst, sondern das Stützmaterial, meist Granulate aus Altreifen, sogenanntem Styrol-Butadien-Rubber. Die Folge: Auch die Bauträger der mittlerweile zahlreichen Kunstrasenplätze in der Region sind gefordert, Klarheit für Vereine und Nutzer der Anlagen zu schaffen.
Um die Diskussion zu versachlichen, haben wir in der Homepage des Fördervereins bereits einige fachspezifische Stellungnahmen eingestellt, die sich aber nicht speziell mit dem Kunstrasenplatz der Fair Play Arena auseinandersetzen. Zunächst ist anzumerken, dass die Kunstrasenplätze in den Niederlanden nicht mit denen in unserer Region, insbesondere nicht mit dem verwendeten Material in der Fair Play Arena vergleichbar sind. Natürlich war die Presseberichterstattung Anlass für die Verbandsgemeinde Obere Kyll, die Situation der Fair Play Arena gemeinsam mit der Bauleitung und der bauausführenden Firma Cordel (Wallenborn) im Detail zu überprüfen. Das Ergebnis ist eindeutig: Gesundheitliche Schäden haben die Nutzer des Kunstrasens der Fair Play Arena nicht zu befürchten, weil sich mit der möglichen Problematik bereits bei der Vergabe der Bauleistungen auseinandergesetzt und keine „Billiglösung“ gewählt wurde. Wer sich für Details interessiert, erfährt diese aus den bereits eingestellten Beiträgen zum Thema. Zusammenfassend gilt:
Entwarnung für alle Nutzer der Fair Play Arena